Seit Jahren werden effiziente Wärmepumpen immer beliebter – und das nicht nur in Deutschland, in weiten Teilen Europas und den USA hat die Wärmepumpe im Neubau an Beliebtheit dazugewonnen und sogar die Gasheizung überholt. Infomieren Sie sich bei Uns, wie viel Strom dabei verbraucht wird, wie man den Verbrauch ermittelt und was es für Einsparmöglichkeiten gibt.
Wie bereits erwähnt hängen die Stromkosten der Wärmepumpenheizung stark von verschiedenen Faktoren und Einflüssen ab. Zum einen von dem Modell und der Heizleistung des Gerätes das zum heizen genutzt werden soll. Dazu kommt die Beschaffenheit des Gebäudes wo die Wärme erzeugt werden soll. Ein Mehrfamilienhaus zum Beispiel hat einen geringeren Energieverlust durch Außenwände wie ein Einfamilienhaus. Der Wärmebedarf des Haushaltes sollte immer vorher abgeklärt werden und in die Planung mit einfließen um die benötigte Heizleistung individuell auf ihre Bedürfnisse anzupassen.
Des weiteren ist eine gute Dämmung immer von Vorteil zum heizen. Je weniger wärme entweichen kann, desto Vorteilhafter ist es für die Effizienz. Bei nicht-isolierten Altbauten ist es nicht empfehlenswert, da die erzeugte Wärme nicht im Gebäude verweilt und sich so der durchschnittliche Stromverbrauch immens steigern würde.
Auch entscheidend ist die Anzahl der Bewohner, die in dem Gebäude lebt. Sie fragen sich, was die Heizkosten von der Anzahl der Hausbewohner abhängig macht? Sie haben Recht, da unterscheidet sich nicht viel. Worauf hier aber zu achten ist, ist der Warmwasserverbrauch. Je mehr Personen im Gebäude wohnen, desto mehr steigt der Wasserverbrauch welcher im Durschnitt pro Person bei 127 Liter Warmwasser am Tag liegt, desto höher ist der Wärmepumpenstrom.
Die sogenannte JAZ – oder auch Jahresarbeitszahl ist ein weiteres Kriterium dem Beachtung geschenkt werden sollte. Hierbei geht es um den Wirkungsgrad welcher je nach Technologie, Größe und Hersteller unterschiedlich ist. Es gibt eine Formel zur Berechnung – gewonnene Wärmeenergie / investierte elektrische Energie = JAZ. Diese kann erst nach Installation der Anlage angewandt werden und ist vorher schwer zu ermitteln. Hier erfahren Sie mehr.
Es gibt vier verschiedene Arten moderner Wärmepumpen, die sich in punkto Energiegewinnung unterscheiden. Hier wird unterschieden in:
Anders als andere Heizsysteme benötigen Wärmepumpen kein zusätzliches Heizmittel wie Gas, Öl oder Pellets, stattdessen nutzen sie als Energiequelle Luft, Wasser und Erdwärme und machen diese mittels Strom nutzbar. Hierbei wird die Heizleistung nicht beeinträchtigt. Ungefähr 75% der Energie kommt aus der Umgebung und 25% stammt von Elektrizität. Aus einer Einheit Strom bilden sich so etwa vier Einheiten Wärme.
Heutzutage gibt es allerlei Versorger, die Wärmepumpenstrom anbieten. Viele Stromanbieter haben auch Ökostrom im Portfolio. Haben Sie den für sich optimalen Tarif gefunden können sie diesen ganz einfach wie einen normalen Stromtarif bei Einhaltung der Kündigungsfrist wechseln. Aber was unterscheidet Wärmepumpenstrom von unserem alltäglichen Strom? Zum einen hat man die Möglichkeit, den Stromkreis in den Spitzenlastzeiten temporär zu unterbrechen, somit fallen die Kosten für die Wärmepumpentarife dementsprechend niedriger aus. Wie man die Unterbrechung täglich maximal durchführen kann ist hierbei gesetzlich geregelt, es sind maximal drei mal zwei stunden pro Tag zulässig. Während der sogenannten Sperrzeit nimmt der Versorger das Gerät aus dem Stromnetz, zu dieser Zeit kann es also nicht betrieben werden. Wärme und Warmwasser werden dafür in einem Speicher gesichert. Für dieses Unterfangen ist eine größere Leistung der Anlage von Nöten.
Die jährlichen Kosten, in einem durchschnittlichen Haushalt bei einer Luft-Wärmepumpe belaufen sich auf etwa 1.000 bis 1.200 Euro, bei einer Erdwärmepumpe auf 700 bis 900 Euro und bei einer Grundwasserwärmepumpe bei weniger als 700 Euro.
Man sagt, dass die Effizienz von Luft-Wärmepumpen bei einer niedrigen Außentemperatur sinkt, diese sind aber durchaus in der Lage selbst bei einer Außentemperatur von -28°C zu arbeiten. Die Energie bei Luft-Wärmepumpen wird aus der Umgebungsluft gewonnen. Es sind aber hohe Temperaturdifferenzen zwischen Außentemperatur und Vorlauftemperatur notwendig, damit der Stromverbrauch steigt.
Angenommene Grundlagen für die Beispielrechnung:
Art der Versorgung: | Gesamtkosten im Jahr |
Luft-Luft-Wärmepumpe | 840 € |
Luft-Wasser-Wärmepumpe | 700 € |
Erdwärmepumpe | 525 € |
Grundwasserwärmepumpe | 467 € |
Im Vergleich zu allen anderen Systemen schneiden diese Anlagen hervorragend ab, dieser hat gezeigt das 50% oder sogar mehr der laufenden Gesamtkosten im Vergleich zu anderen Heizsystemen eingespart werden können. Da diese aus vielen fest verbauten Teilen bestehen und nur wenige bewegliche Anteile haben sind diese Geräte auch sehr Wartungsarm. Es ist dennoch ratsam, einmal im Jahr eine Wartung durch einen Fachmann mit Erfahrung durchführen zu lassen. Andere Dienste wie der Schornsteinfeger fallen weg.
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