Förderungen gibt es entweder in Form eines Zuschusses auf die Investitionskosten oder als zinsgünstigen Kredit mit möglichem Tilgungszuschuss. Die jeweilige Förderung läuft über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Zuständig für die Anträge ist die KfW.
Aber Achtung! Aktuell werden Klimaanlagen nur dann gefördert, wenn sie als Luft-Luft-Wärmepumpen gelten. Das bedeutet: Geräte, die nicht nur kühlen, sondern auch effizient heizen und damit fossile Heizsysteme ersetzen können.
Es gibt nur noch die KfW Förderung: Klimaanlagen werden mittlerweile ausschließlich bei der KfW gefördert. Das BAFA ist nicht mehr für die Antragstellung zuständig, legt aber weiterhin die technischen Mindestanforderungen fest, z. B. zur Jahresarbeitszahl (JAZ) oder Effizienzklasse.
Achtung: Reine Kühlgeräte ohne Heizfunktion sind nicht förderfähig.
Bestimmte Klimaanlagen werden zu dem Bereich erneuerbare Energien gezählt und werden daher staatlich gefördert. Luft-Luft-Wärmepumpen nutzen Umgebungswärme und vervielfachen die eingesetzte elektrische Energie (SCOP/JAZ). Diese Klimaanlagen gelten als Wärmeerzeuger im Bereich erneuerbare Energien. Sie vereinen Heiz- und Kühlleistungen und gelten daher als besonders effizient.
Neben dem Zuschuss kann ein zinsgünstiger Kredit aufgenommen werden. Dieser senkt die Anfangsbelastung und kann, je nach Programmjahr, mit einem Tilgungszuschuss verbunden sein. Praktisch heißt das: Ein Teil der Kreditsumme wird erlassen, sobald die Maßnahme ordnungsgemäß abgeschlossen und nachgewiesen wurde.
Insbesondere für Privatpersonen, die von der staatlichen Förderung für eine Klimaanlage profitieren wollen, ist die Vereinfachung von Vorteil. Anstatt separate Antragswege zu beschreiten, haben Sie nun einen zentralen Ansprechpartner für alle Förderangelegenheiten. Dies erleichtert den Prozess, da Sie sich nicht mehr mit unterschiedlichen Formularen und Portalen auseinandersetzen müssen. Dank der Förderung für Klimaanlagen werden Luft-Luft-Wärmepumpen, die als erneuerbare Wärmeerzeuger dienen, für private Hausbesitzer noch attraktiver. Die Kombination aus niedrigen Betriebskosten, Klimaschonung und staatlicher Unterstützung erleichtert die Entscheidung für ein nachhaltiges Heiz- und Kühlsystem.
Die Förderung einer Klimaanlage besteht aus einer Basisförderung und verschiedenen Boni, die miteinander kombiniert werden können:
Ein Beispiel aus dem Jahr 2025: Die förderfähigen Kosten sind pro Wohneinheit auf 30.000 Euro begrenzt, sodass maximal 21.000 Euro Zuschuss möglich sind.
Die maximale Förderung variiert von Jahr zu Jahr. Im Jahr 2025: Bis zu 30.000 Euro förderfähige Kosten pro Wohneinheit. Klimaanlagen erreichen den Maximalzuschuss in Höhe von bis zu 21.000 Euro Förderung mithilfe der passenden Bonus-Kombination.
Ein Bewilligungsbescheid für Klimaanlagenförderungen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude ist in der Regel 24 Monate ab dem Datum der Bewilligung gültig. Innerhalb dieser Zeit muss die Maßnahme umgesetzt und abgerechnet werden. Bei Verzögerungen kann auf Antrag eine Verlängerung um bis zu 12 Monate gewährt werden. Nach Ablauf des Bewilligungszeitraums bleibt in vielen Fällen noch eine Nachfrist von sechs Monaten, um den erforderlichen Verwendungsnachweis einzureichen.
Klimageschwindigkeits-, Einkommens- und Effizienzbonus lassen sich miteinander kombinieren, solange die Kostenobergrenzen eingehalten werden. Es können also mehrere Boni gleichzeitig eingesetzt werden.
„Viele Eigentümer kombinieren erfolgreich Effizienz- und Einkommensbonus bei der Förderung. Klimaanlagen-Projekte können so mit bis zu 70 Prozent Ersparnis umgesetzt werden. Wir von KLIVATEC ermitteln die optimale Kombination für Sie.“
Basisförderung + Boni (Heizungstausch, Einkommen, Effizienz) lassen sich je nach Voraussetzungen kombinieren. Finde in 60 Sekunden heraus, wie viel Förderung für dich drin ist.
*Förderfähige Kosten pro Wohneinheit aktuell bis 30.000 € begrenzt. Maximalzuschuss (Beispiel) bis zu 21.000 € – abhängig von Kombination & Programmbedingungen. Antrag immer vor Beauftragung stellen.
Überblick über Bausteine, typische Voraussetzungen und Deckelungen (Beispiel-Darstellung).
| Baustein | Was wird gefördert? | Typische Voraussetzung | Förderlogik | Anteil / Deckel |
|---|---|---|---|---|
| Basisförderung (Luft-Luft-WP) | Förderfähige Anlagenteile & Montage | Effiziente Luft-Luft-WP mit Heizfunktion (z.B. JAZ/SCOP erfüllt) | Zuschuss auf förderfähige Kosten | bis 30.000 €/WE |
| Klimageschwindigkeitsbonus | Zusatz bei Austausch fossiler Heizung | Altanlage wird ersetzt | Bonus additiv zur Basis | innerhalb Obergrenze |
| Einkommensbonus | Mehr Förderung bei geringerem Einkommen | Einkommensgrenzen | Bonus additiv zur Basis | innerhalb Obergrenze |
| Effizienzbonus | Zusatz bei Naturkältemitteln (z.B. R290/CO₂) | Technik mit Naturkältemittel | Bonus additiv zur Basis | innerhalb Obergrenze |
| KfW-Ergänzungskredit | Finanzierung, ggf. Tilgungszuschuss | Programmabhängig je Jahr | Kredit senkt Anfangsbelastung | separat zum Zuschuss |
Wohngebäude (1 WE)
Gesamter Zuschuss (Schätzung)
ca. 12.000–16.800 €
Effektive Kosten: 7.200–12.000 €
Exakte Förderquote abhängig von Jahr, Budget & Bedingungen. Antrag immer vor Auftrag.
Auch die Verwendung und die Zielgruppe spielen entscheidende Rollen für die jeweilige Finanzierung. Kurz gesagt: Gebäudeart und Nutzung entscheiden mit über das Ob und das Wie der Förderung. Klimaanlagen werden je nach Einsatzbereich unterschiedlich bewertet:
Einfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen erhalten projektabhängige Förderungen. Luft-Luft-Wärmepumpen, die technisch wie Split-Klimaanlagen aufgebaut sind, gelten als besonders effizient und werden gefördert, wenn sie die Anforderungen (z. B. JAZ/SCOP) erfüllen. Klassische Split-Klimageräte ohne diese Einstufung sind dagegen nicht förderfähig.
Auch für gewerblich genutzte Gebäude und Nichtwohngebäude sind Förderungen möglich. Hier gelten jedoch spezielle Anforderungen, etwa aus der Kälte-Klima-Richtlinie des BAFA oder den KfW-Programmen für Unternehmen (z. B. Zuschuss 522). Gefördert werden vor allem effiziente Systeme wie elektrisch betriebene Wärmepumpen oder Anlagen mit natürlichen Kältemitteln. Unternehmen können dabei je nach Maßnahme Zuschüsse von bis zu 35 Prozent der Investitionskosten erhalten, ergänzt durch Boni bei besonders klimafreundlichen Technologien.
Reine Kühlgeräte ohne jedwede Heizfunktion fallen nicht unter die Programme. Auch für bestimmte Neubau-Szenarien gelten abweichende Regeln.
„Für Eigentumswohnungen im Bestand sind häufig Luft-Luft-Wärmepumpen in Split-Bauweise die ideale Wahl – wir beraten Sie gern zu diesem Setup.“
Damit eine Klimaanlage förderfähig ist, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Dazu gehören die allgemeine Effizienz, die generelle Systemausstattung und natürlich eine fachgerechte Installation. Bedingungen ändern sich von Jahr zu Jahr. Sie sollten vor Antragstellung die aktuell gültigen Bedingungen prüfen lassen. Wir sind Ihnen hier gern behilflich.
| Kriterium | Mindestanforderung | Hinweis |
|---|---|---|
| Effizienzwerte (SCOP / JAZ) | Erreichen der Mindestwerte | SCOP = Seasonal Coefficient of Performance (Jahreseffizienz), JAZ = Jahresarbeitszahl (Verhältnis Wärme/Strom). Hohe Werte = bessere Zuschusschancen. |
| Effizienzklasse | A++ oder besser im Heizbetrieb | Niedrigere Klassen sind nicht förderfähig. |
| Smart-Grid-ready (SG-ready) | Netzdienlich steuerbar | Kommunikation mit intelligenten Stromnetzen ermöglicht günstigeren Betrieb bei Stromüberschuss. |
| Schallgrenzen Außengerät | Unter den gültigen Richtlinien | Leiser Betrieb (z. B. < 60 dB(A)) unterstützt die Förderung. Kommunale Vorgaben beachten! |
| Natürliche Kältemittel | z. B. R290 oder CO₂ | Klimafreundlicher als synthetische Kältemittel – bringt Bonus. |
Lastberechnung (Heiz-/Kühllast), passende Gerätegröße, fachgerechte Kältemittelführung, Kondensat-/Schallkonzept und eine saubere Inbetriebnahme sind prüfungsrelevant. Fehlplanungen kosten Effizienzpunkte und gefährden im Zweifel die Förderfähigkeit. Auch die regelmäßige Wartung spielt eine Rolle: Sie sichert nicht nur die Lebensdauer, sondern ist teilweise sogar Voraussetzung für die Förderung einer Klimaanlage.
„Die meisten Förderanträge scheitern an nicht erfüllten JAZ-Werten – wir prüfen die Konfiguration vorab gründlich.“
Eine zentrale Regel: Der Förderantrag muss gestellt werden, bevor die Anlage beauftragt wird. Verträge sollten also mit Fördervorbehalt abgeschlossen werden. Das vermeidet eine teure Anschaffung, bei der eine Förderung einkalkuliert wurde, die nachher gar nicht bewilligt wird.
Nachträgliche Anträge, nach der Installation einer Klimaanlage, sind schwierig. Ein Fachbetrieb wie KLIVATEC stellt sicher, dass Fristen und Nachweise eingehalten werden. Auch Ergänzungskredite der KfW können in die Planung integriert werden.
„Die meisten Fehler entstehen, wenn Anträge zu spät gestellt werden. Wir sorgen dafür, dass Ihr Förderantrag rechtzeitig und vollständig eingereicht wird – bevor Sie eine Anlage beauftragen.“
Moderne Luft-Luft-Wärmepumpen senken laufende Kosten und CO₂-Emissionen. In Kombination mit Photovoltaik steigen die Eigenverbrauchsquoten, das reduziert Heiz- bzw. Kühlkosten zusätzlich. Denn: Die PV-Finanzierung läuft separat, etwa über Programme für erneuerbare Energien.
Da Förderkulissen sich ändern können (Budget, Effizienzanforderungen, Boni), lohnt sich vor der Antragstellung eine Aktualitätsprüfung.
Der Prozess bei KLIVATEC läuft wie folgt ab:
In 5 Schritten von der Bedarfsklärung bis zum Zuschuss – transparent, schnell, fördersicher.
Vor-Ort-Check / Telefonberatung: Raumsituation, Lasten, Schall & Kostenrahmen klären.
Auslegung & Festpreisangebot inklusive Montage, Kältemittel & Zubehör.
Fördermittel digital beantragen; wir liefern die nötigen Angebotsdaten.
Nach Zusage Terminierung & fachgerechte Montage durch KLIVATEC Teams.
Nach Fertigstellung Unterlagen hochladen und Zuschuss/Kredit erhalten.
Wichtig: Der Förderantrag muss vor Auftragserteilung gestellt werden. Wir unterstützen Sie bei Unterlagen, Fristen und Nachweisen.
Optional: Kostenlose Ersteinschätzung & Check Ihrer Förderfähigkeit.
Klivatec hat bereits viele geförderte Projekte erfolgreich begleitet. Hier eine Auswahl.
Die Beispiele zeigen typische Konstellationen unserer Kunden. Konkrete Förderquoten hängen von Programm, Budget und Voraussetzungen ab und können variieren.
Schnelleinschätzung gewünscht?
Termin für Förderantrag startenRichard Kucharek und seine Familie litten im Sommer unter extremer Hitze im Dachgeschoss – erholsamer Schlaf war kaum möglich. Die Lösung brachte Klivatec: eine förderfähige Multi-Split-Klimaanlage, die dank BAFA-Zuschuss deutlich günstiger wurde.
Besonders begeistert war Familie Kucharek von der schnellen, professionellen Installation (innerhalb weniger Stunden) durch die eigenen Monteure. Seit der Montage genießt die Familie kühle Nächte, angenehmes Arbeiten und eine bequeme Steuerung per Smartphone.
Herr Kuchareks Fazit: „Ich würde allen Menschen die Zusammenarbeit mit der Klivatec GmbH empfehlen – sei es zum Kühlen im Sommer oder auch zum Heizen in der Übergangszeit. Wir sind absolut begeistert.“
Was wäre bei Ihnen möglich?
KLIVATEC sorgt dafür, dass Technik, Antrag und Nachweise stimmen und die Förderung sicher ankommt.
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