Das Funktionsprinzip einer modernen Klimaanlage sieht vor, dass sich Luftfeuchtigkeit sammelt, wenn sich die Luft abkühlt. Kühle Luft trägt weniger Feuchtigkeit in sich, sodass überschüssige Feuchtigkeit an den kühleren Bauteilen kondensiert. Wenn diese Feuchtigkeit aber an unüblichen Stellen auftritt, bzw. die Klimaanlage tropft, dann ist dies ein eindeutiger Hinweis auf ihre Undichtigkeit. Was Sie tun können, wenn Ihre Klimaanlage undicht ist, haben wir in diesem Beitrag für Sie zusammengefasst.
Ein kurzer Blick auf die Funktion einer Klimaanlage zeigt, warum sich überhaupt Kondenswasser bildet. Wird beispielsweise ein Split-Klimagerät zur Kühlung eines Raumes eingeschaltet, wird der Raumluft die Wärme entzogen. Diese Wärme sorgt dafür, dass das Kältemittel verdampft und die Wärme nach außen transportiert wird. Im Außengerät sorgt der Kompressor dafür, dass sich das Kältemittel wieder verdichtet, durch den Kondensator verflüssigt wird und der Kreislauf von vorn beginnt. Im Kühlbetrieb sammelt sich das Wasser in der Inneneinheit, während es sich im Heizbetrieb in der Außeneinheit bildet.
Moderne Klimaanlagen können darüber hinaus Räume nicht nur kühlen oder beheizen, sondern sie entziehen ihnen auch Feuchtigkeit. Dadurch entsteht ein gesundes Wohlfühlklima im Zimmer. Die Feuchtigkeit wird als Kondenswasser über einen Schlauch nach draußen abgeführt. Bei einer mobilen Klimaanlage muss dieser Schlauch durch das geöffnete Fenster nach außen geleitet werden. Dadurch funktioniert die Kühlung nicht so effizient wie bei einer Split Klimaanlage. Bei einer Split-Klimaanlage wird das Wasser über Schläuche, die im Rahmen eines Wanddurchbruches verlegt werden, nach draußen geleitet.
Wenn ein Klimasystem tropft, deutet dies in aller Regel auf ein Problem wie ein Leck hin. Sie sollten daher nicht lange warten, sondern schnell nach der Ursache für das Leck suchen, aus dem die Flüssigkeit austritt. Im Folgenden finden Sie die vier häufigsten Ursachen, warum Klimasysteme tropfen und Informationen darüber, wann eine Reparatur fällig ist.
Wenn eine Klimaanlage nur im Sommer tropft, dann ist sie meistens nicht defekt oder undicht. Durch die höhere Temperatur in den Sommermonaten, entsteht ein entsprechend hoher Temperaturunterschied und es fällt mehr Kondensat an. Bei modernen Klimasystemen bildet sich aber keine Kondenswasserpfütze mehr im Raum, denn das Kondensat wird durch ausreichend große Leitungen nach draußen transportiert.
Eine Lösung für ein tropfendes Klimasystem sind Kondensatentwässerungen. Mit solchen Pumpen sind auch größere Leitungslängen und auch Steigleitungen möglich. Das Kondensat kann über lange Schläuche einfach in bereits existierende Kabelkanäle geleitet. Diese Kondensatpumpen sind meistens klein und kompakt und können problemlos nachgerüstet werden.
Um zu verhindern, dass es zu einem Auslaufen des Kondenswassers kommt, sollte das System regelmäßig gewartet werden. Im Rahmen der Wartung prüfen die Techniker alle wichtigen Bauteile wie den Kompressor und den Kondensator, wechselt die Filter und baut bei Bedarf ein neues Ersatzteil ein. Außerdem wird auch der Stand der Kühlflüssigkeit überprüft und Kältemittel bei Bedarf nachgefüllt. Wir empfehlen ein Wartungsintervall im Abstand von ein- bis zwei Jahren je nach Nutzungsintensität. Hier erfahren Sie mehr.
Was eine Reparatur des Klimasystems kostet, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Ist beispielsweise der Kompressor defekt, dann muss dieser ersetzt werden. Die Kosten für den Austausch belaufen sich dann schnell auf vierstellige Summen. Muss nur ein Schlauch gerichtet werden, dann fallen die Reparaturkosten deutlich geringer aus.
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