Schwitzen in der Nacht bereitet vielen Menschen ernsthafte Probleme im Alltag. Denn ein ruhiger und erholsamer Schlaf ist besonders wichtig, um Kraft für den nächsten Tag zu tanken. Dabei kann es viele Gründe geben, wieso nächtliches Schwitzen an Oberkörper, Kopf und anderen Körperteilen auftreten kann. Wenn Sie die Ursache für übermäßiges Schwitzen erkannt haben, können Sie gezielt mit unseren Tipps dagegen vorgehen.
Wir erklären Ihnen in diesem Artikel alles zum Thema nächtliches Schwitzen. Damit erkennen Sie im Handumdrehen die Ursachen und schaffen mit unseren praktischen Tipps schnell Abhilfe, um anschließend wieder erholt schlafen zu können.
Es kann viele Gründe dafür geben, weshalb nächtliches Schwitzen Ihnen den Schlaf rauben kann. Dabei gibt es einige typische Ursachen, zum Beispiel eine zu hohe Raumtemperatur. Sollte das jedoch nicht der Fall sein, können auch körperliche sowie psychische Aspekte eine Rolle spielen. Zuletzt gilt es noch auf Ernährung und Medikamente zu achten, die ebenfalls zum Schwitzen in der Nacht führen können.
Ist die Temperatur im Schlafzimmer zu hoch, dann versteht es sich von selbst, dass der Oberkörper durch nächtliches Schwitzen versucht, einen Ausgleich zu schaffen. Das kann besonders an heißen Sommertagen der Fall sein, aber auch schwüle Luft wird oft als unangenehm wahrgenommen. Deswegen sollten Sie zunächst darauf achten, stets die optimale Schlaftemperatur im Schlafzimmer zu halten. Hier erfahren Sie mehr.
Es gibt viele Lebensmittel, die eine übermäßige Schweißbildung begünstigen können. Wenn Sie diese kurz vor dem Schlafengehen zu sich nehmen, kann es dann in der Nacht zum unangenehmen Schwitzen kommen. Alkohol, bestimmte Teesorten, Kaffee oder scharfes Essen sind dabei nicht selten der Grund dafür. Deswegen sollten Sie solche Speisen in der Regel kurz vor der Bettruhe vermeiden.
Daneben können auch einige Mediknoamente für nächtliches Schwitzen sorgen, egal, ob am Oberkörper, am Kopf oder an den Armen und Beinen. Lesen Sie alle Nebenwirkungen auf der Packungsbeilage gründlich durch. Damit können Sie in Erfahrung bringen, ob das Problem nicht einfach auf ein Medikament zurückzuführen ist. Wenn das der Fall ist, sollten Sie es natürlich nicht einfach absetzen, sondern sich von Ihrem Arzt zu einer Lösung beraten lassen.
Natürlich können Erkrankungen ebenfalls eine Rolle dabei spielen, ob wir beim Schlafen schwitzen oder nicht. Das kann zum Beispiel Hyperhidrose sein, an der laut Schätzung fast 2 % aller Menschen leiden. Es handelt sich hierbei um eine dauerhafte übermäßige Schweißproduktion durch den Körper, die oft mit feuchten Handflächen einhergeht. Das führt in der Regel aber auch am Tag zum Schwitzen und beschränkt sich nicht nur auf die Nacht.
Ein weiteres Problem, das sogar noch mehr Menschen teilen, ist die Hitzeempfindlichkeit. Diese zeichnet sich durch eine niedrige Toleranz gegenüber höheren Temperaturen aus. Während andere Menschen sich bei 25 Grad immer noch pudelwohl fühlen, fängt bei Ihnen bereits nächtliches Schwitzen am Oberkörper an. Hitzeempfindlichkeit kann sowohl auf körperliche als auch psychologische Gründe zurückzuführen sein, weshalb eine Konsultation mit Ihrem Arzt besonders ratsam ist.
Sollten Sie trotz gesunder Lebensgewohnheiten und guter Schlafbedingungen unter dauerhaftem nächtlichem Schwitzen leiden, dann ist ein Gang zum Arzt immer die beste Option. Ferndiagnosen sind nämlich niemals ratsam, auch wenn man bei diesem Thema denken könnte, dass es gar nicht so ernst sei. Ein Arzt kann die richtige Diagnose treffen und Ihnen damit ein ruhiges Gewissen verschaffen. Im Zweifelsfall sollten Sie also immer einen Arzt aufsuchen!
Wenn Sie abgeklärt haben, dass keine gefährlichen medizinischen Ursachen vorliegen, können Sie auch unsere Tipps gegen nächtliches Schwitzen beachten, um Ihren Oberkörper, Kopf und andere Körperteile trocken zu halten. Manchmal sind die einfachsten Maßnahmen dabei auch die besten.
Wir haben hier die wichtigsten Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie das Schwitzen in der Nacht reduzieren oder sogar ganz vermeiden können. Dabei werfen wir gemeinsam einen Blick auf folgende Maßnahmen:
Sofern Sie noch keine atmungsaktive Bettwäsche haben, dann sollte der Kauf einer der ersten Schritte sein. Bettwäsche sollte sich nämlich nicht nur komfortabel anfühlen, sondern auch viel Luft durchlassen. Dadurch erhöht sich die Zirkulation unter der Decke und der Schweiß verdunstet direkt, ohne dass sich viel Nässe auf der Haut bilden und sammeln kann.
Hierbei können Sie zwischen Baumwolle und Leinen wählen, die beide sehr atmungsaktiv sind und helfen, die Temperatur zu regulieren. Leinen haben zudem noch den Vorteil, Feuchtigkeit gut aufzunehmen und abzutransportieren. Aber am besten, Sie erfühlen im örtlichen Fachhandel, welche Bettwäsche Ihnen am meisten zusagt. Letztlich muss sie nämlich auch bequem sein, damit Sie ruhig schlafen können.
Ähnlich wie bei der Bettwäsche gilt es auch beim Thema Pyjama, auf den richtigen Stoff zu setzen. Hier können Sie natürlich auch auf Baumwolle oder Leinen zurückgreifen, aber viele schätzen im Sommer auch Seide bzw. Satin. Dieser Stoff wirkt besonders kühlend, leicht und sanft auf der Haut. Zudem bietet er auch alle weiteren Vorteile beim Thema Atmungsaktivität.
Achten Sie jedoch darauf, Ihren Pyjama nicht zu eng zu tragen. Es muss Raum vorhanden sein, damit die Luft zwischen Stoff und Haut zirkulieren kann. Ob Bettwäsche oder Pyjama, verzichten Sie lieber auf synthetische Stoffe wie Polyester, weil diese nicht als atmungsaktiv gelten. Auch wenn der Schlafanzug aus Baumwolle oder Leinen nicht so schick aussehen sollte, ist ein erholsamer Schlaf weitaus wichtiger als ein modischer Auftritt im Schlafzimmer.
Nächtliches Schwitzen an Oberkörper und Kopf ist nicht selten auf ungesunde Lebensumstände zurückzuführen. Deswegen ist es ratsam, auch hier auf eine langfristige und nachhaltige Verbesserung zu setzen. Eine gesunde Ernährung sowie regelmäßiger Sport bringen den Kreislauf in Schwung, dieser kann sich dann umso besser regulieren.
Zeitgleich gilt es natürlich auch, auf bestimmte Gewohnheiten zu verzichten oder diese einzuschränken. Sehr fettiges Essen oder viel Alkohol vor dem Schlafengehen können die Schweißbildung begünstigen. Kaffee und Tee sollten ebenfalls gemieden werden, weil selbst viele Teesorten relativ viel Koffein enthalten. Das führt nicht nur zu Problemen beim Einschlafen, sondern unter Umständen auch zu unangenehmen Nachtschweiß.
Letztlich können Sie natürlich auch das Raumklima besser regulieren, um damit sogar im Sommer eine angenehm kühle Umgebung zu schaffen. Das fängt beim richtigen Lüften an, aber auch Ventilatoren und das Ausschalten von Elektrogeräten können dabei helfen, die gefühlte Temperatur zu senken. Sogar die richtige Dekoration kann eine wichtige Rolle spielen, um für beste Bedingungen zu sorgen.
Nächtliches Schwitzen am Oberkörper, am Kopf sowie Armen und Beinen kann beim Schlafen sehr unangenehm sein. Wenn Sie jedoch die Ursache kennen, dann können Sie anschließend gezielte Maßnahmen einleiten, um die Situation schnell zu verbessern. Hier erfahren Sie mehr.
Setzen Sie im Schlafzimmer unbedingt auf die richtigen Textilien, zum Beispiel aus Baumwolle, Leinen oder Satin. Diese sind atmungsaktiv und helfen beim Regulieren der Körpertemperatur. Achten Sie auch auf einen gesunden Lebensstil sowie optimale Temperatur bei sich im Schlafzimmer. Eine Klimaanlage ist dabei die beste Lösung, weil sie zuverlässig und leise die ganze Nacht lang das optimale Raumklima gewährleisten kann. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf und lassen Sie sich zur richtigen Klimaanlage für Ihr Schlafzimmer beraten.
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