Die Installation einer Photovoltaik-Anlage ist eine Investition in die Zukunft: Sie versorgt Ihr Zuhause oder Ihr Gewerbe mit sauberem Solarstrom, senkt die Energiekosten und schont die Umwelt.
Doch wer plant, stellt sich zunächst auch die Frage: Wie hoch sind die Kosten? Wie wirtschaftlich ist meine Investition? Dieser Artikel liefert Ihnen eine Übersicht über die Kosten von PV-Anlagen und zeigt Ihnen, wie Sie die Wirtschaftlichkeit Ihrer Solaranlage berechnen können.
Es ist wichtig zu verstehen, wie hoch die ungefähren Kosten für Photovoltaik sind, bevor Sie die Montage eine Solaranlage planen. Die Kosten sind nämlich von mehreren Faktoren abhängig, einschließlich der Größe und Ausstattung der Anlage, der Art der Montage, dem Produktionsalter und mehr. Im Folgenden werden wir die Kosten für Photovoltaik im Detail erläutern und wie sich diese auf die Stromkosten[1] auswirken.
Der erste Schritt bei der Berechnung der Kosten für eine Solaranlage ist die Bestimmung der benötigten Leistung[2] . Die benötigte Leistung hängt von der voraussichtlichen Jahresproduktion der Anlage und der Größe des Haushalts ab.
Die Kosten für eine PV-Anlage hängen logischerweise auch von der gewählten Anlagengröße und Anlagenausstattung ab. Das heißt, je größer die Anlage ist, desto teurer ist sie auch. Die Preise können je nach Hersteller und Modell variieren. Ebenso können Montage-, Wartungs- und Servicekosten davon abhängig sein.
Die Kosten der Photovoltaik können sich jedoch positiv auf Ihre Stromkosten auswirken, da die Anlage Strom erzeugt, der an das öffentliche Stromnetz abgegeben werden kann. Auch staatliche Förderungen und Zuschüsse können helfen, die Investitionskosten für PV-Systeme zu senken.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage pro Quadratmeter meist nicht nur vom Modell, sondern auch von der Größe, dem Standort und den Komponenten der Solaranlage abhängen. Daher gibt es keinen fixen Preis pro Quadratmeter, der für jeden Haushalt in Deutschland gilt. Dieser Preis variiert von Modell zu Modell und Anforderungen sowie die Lage.
Neben den Anschaffungskosten müssen Sie auch Kosten für die Montage und die Wartung der Anlage berücksichtigen. Diese Kosten können ebenfalls je nach Installateur variieren.
Außerdem müssen Sie die Kosten für den Betrieb der Anlage im Auge behalten. Diese beinhalten normalerweise eine jährliche Inspektion der Anlage, die Reparatur kaputter Komponenten und den Ersatz von Verschleißteilen.
Interessant: Je größer die Photovoltaik ist, desto weniger laufende Kosten fallen pro Kilowatt-Peak an. Die Wartungen beinhalten eine Sichtprüfung, ein Software-Update des Wechselrichters und eine Kontrolle des Blitzschutzes.
Dabei ist zu beachten, dass die Reinigung der Solarmodule in diesen Kosten normalerweise nicht enthalten sind. Anlagen mit einer Nennleistung über 10 kWp werden meistens nach installierter Leistung berechnet.
Einen genauen Preis ohne ein Gespräch zu führen oder weitere Informationen zu Größe oder Standort zu kennen ist schwer möglich. Sie erhalten jedoch eine schnelle Rückmeldung mit Kosten, die auf Ihre Solaranlage zugeschnitten sind, nachdem Sie uns kontaktiert haben.
Der Wechselrichter ist ein wesentlicher Bestandteil einer Photovoltaik-Anlage. Er wandelt die direkten Ströme aus den Solarmodulen in Wechselstrom um und macht so die PV-Einspeisung samt Vergütung möglich.
Die Kosten eines Wechselrichters hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehört zum Beispiel die Größe des Systems. Je größer die Anlage, desto höher ist meistens auch der Wechselrichterpreis. Auch die Anzahl der Solarmodule, die Sie benutzen, spielt eine Rolle. Je mehr Module Ihre Anlage verwendet, desto höher ist auch der Preis für den Wechselrichter.
Eine Photovoltaik-Anlage ist in Deutschland eine sinnvolle Investition, die auf Dauer eine erhebliche finanzielle Entlastung verspricht. Nicht nur können Sie Solarstrom einspeisen, um Ihren Stromverbrauch zu senken, sondern auch zusätzliche Einnahmen durch Förderungen und Vergünstigungen erhalten.
Ein wichtiger Schritt bei der Planung ist die Entscheidung, ob eine Einspeisevergütung beantragt werden soll oder nicht. Bei der PV-Einspeisevergütung bekommen Sie pro erzeugter Kilowattstunde eine ortsabhängige Vergütung. Diese Vergütung wird vom Bundeswirtschaftsministerium festgelegt und variiert je nach Größe Ihrer Anlage.
Durch die PV-Einspeisevergütung werden die Kosten für die Errichtung einer Solaranlage im Nachgang deutlich reduziert. Auch wenn das Investitionsvolumen der PV-Anlage unter 5 kWp liegt, kann die Einspeisevergütung die Kosten in vielen Fällen komplett oder zumindest teilweise decken. Daher empfehlen viele Experten, vor der Installation einer PV-Anlage unbedingt eine Einspeisevergütung zu beantragen.
Es gibt eine Reihe von Fördermöglichkeiten für Photovoltaik-Anlagen, die sowohl staatlich gefördert als auch von privaten Unternehmen angeboten werden. Bei der Suche nach einer finanziellen Unterstützung ist es wichtig, dass Sie sich vor dem Kauf über die verschiedenen Programme und Fördermöglichkeiten informieren. Denn teilweise ist eine nachträgliche Förderung nicht mehr möglich!
Zu den Fördermöglichkeiten gehören zum Beispiel:
Außerdem können Sie bei der Installation einer Photovoltaik-Anlage auch Fördermittel von privaten Unternehmen erhalten, beispielsweise in Form eines Ertragsbeteiligungsprogramms.
Solche Programme werden in der Regel von lokalen Unternehmen angeboten, die den Verbrauchern helfen, ihre Investitionen in die Photovoltaik-Anlage zu finanzieren. Daher lohnt es sich, direkt bei Ihrer Kommune nachzufragen.
Im Allgemeinen ist ein vernünftiges Verhältnis zwischen Gesamtkosten und erwarteter Erzeugungskapazität ein guter Indikator für die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage. Laut Experten sollte eine Photovoltaik-Anlage in der Regel in 8 – 12 Jahren amortisiert sein.
Für Neuanlagen sind die Aussichten im Vergleich zu früheren Jahren sehr vielversprechend. Ende Juli 2022 wurde die Einspeisevergütung deutlich angehoben, gleichzeitig sinken die Kosten für Photovoltaik.
Obwohl ein weiterer Preisverfall tendenziell zu erwarten ist, kann derzeit nicht sicher prognostiziert werden, da die Produktion, Lieferung und Montage von Photovoltaik-Anlagen momentan schwächelt.
In den vergangenen Jahren hat sich die Photovoltaik-Technologie als eine der rentabelsten Alternativen für die Energieerzeugung etabliert. Natürlich wollen PV-Anlagebesitzer wissen, wie viel Energie die Photovoltaik-Anlage in einem Jahr erzeugt.
Um herauszufinden, was ein guter kWh Wert ist, müssen Sie den Ertrag ins Verhältnis zur installierten Nennleistung der Anlage setzen. Der durchschnittliche spezifische Jahresertrag einer PV-Anlage liegt in Deutschland bei 1.000 kWh pro kWp. Für eine Anlage mit 10 kWp Nennleistung bedeutet dies, dass sie 10.000 kWh pro Jahr erzeugt.
Rechengang: 1000 kWh x 10 kWp = 10.000 kWh pro Jahr
Kontaktieren Sie und noch heute mit Informationen zu Ihrer Solaranlage und erhalten Sie umgehend eine Rückmeldung zu Kosten und Ablauf. Wir raten immer zu einer professionellen Beratung mit Experten wie uns. Preisangebote, die gemacht wurden, ohne Informationen zur Größe und Lage zu kennen, stellen sich im Nachhinein oft als Kostenfalle heraus. Um so etwas zu vermeiden, freuen wir uns über einen Anruf oder eine E-Mail. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Projekt!
Sie erreichen uns über unser Kontaktformular oder montags bis freitags von 8:00 bis 15:00 Uhr telefonisch unter der +49 (0) 2064 778 85 10. Unseren Terminkalender, um direkt einen Termin auszumachen, finden Sie hier.
Übrigens: Es gibt auch die Möglichkeit, eine Wärmepumpe in Kombination mit einer PV-Anlage zu betreiben. Mehr dazu lesen Sie hier.
https://efahrer.chip.de/solaranlagen/eigene-solaranlage-diese-kosten-kommen-auf-sie-zu_109566
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